Transformation auf verschiedenen
Ebenen Das Neugestalten der Blumenkiste brachte mehrere Verbesserungen mit sich, die alle auf die Optimierung des Logistikprozesses abzielten. Die alte Kiste war zu schwer und nicht flexibel. Daher konnte die Kiste nur mithilfe eines Metallhebels vollständig übereinander gestapelt werden, der zudem in der Produktionsumgebung viel Lärm verursachte. Bei Didak Injection haben wir die neue Blumenkiste im Spritzgussverfahren hergestellt sowie den erneuerten Bügel, der nun ebenfalls aus Kunststoff besteht. Dies bietet einen großen Vorteil beim Recycling, da die Kiste jetzt aus einem Material (Monomaterial) besteht.
Initiatoren Heemskerk Flowers Rijnsburg, Van der Plas Rijnsburg (Floral Trade Group), Celdomy Honselerdijk und Argos Packaging Honselerdijk haben in Didak einen Partner gefunden, um ihre Entwicklung in die Produktion zu bringen.
In der neuen Version wurde der Metallhebel durch eine Kunststoffvariante ersetzt, was die Recycelbarkeit verbessert. Die Kisten können nun bis zu 60 % gestapelt werden, sodass es möglich ist, bei 50 % Beladung immer noch wirtschaftlich zu transportieren. Zudem lässt sich der Hebel nun in den Rand der Kiste einklappen, sodass er nicht mehr im Weg ist, wenn die Kisten leer ineinander gestapelt werden.
Um Verformungen zu vermeiden, wurde die Kiste robuster gemacht, und wir haben das Volumen von 112 Litern auf 122 Liter vergrößert. Durch die Anpassung des U-förmigen Randes zu einem geraden Rand und die Verwendung von Kunststoff mit Schäumungsmittel konnten wir die Höhe verringern, während die Festigkeit erhalten blieb. Dies führte zu einer positiven Geschäftslösung, da die LKW-Beladung (und damit die Kosten) der von Kartons entsprach, während die Vorteile einer nachhaltigen Kiste realisiert wurden.
Eine dritte Optimierung war das Hinzufügen von blattförmigen Einkerbungen an den Seiten der Kiste, sodass Gummibänder einfach befestigt werden können, um die Blumen während des Transports an Ort und Stelle zu halten. Am oberen Rand wurden Aussparungen für Plastik-PP-Bänder angebracht. Auf die Blumen wird eine bedruckte Kartonschicht gelegt, die mit 1 bis 3 Plastikbändern festgezurrt wird.
Zusätzlich haben wir die Stickerflächen mit Relief versehen, sodass Aufkleber leichter entfernt werden können, und RFID-Tags in den breiteren oberen Rand integriert, um die Automatisierung weiter voranzutreiben. Der Boden der Kiste ist für zusätzlichen Halt auf Förderbändern mit einem Rand und einem Rillenmuster versehen – eine wichtige Verbesserung für automatisierte Prozesse.